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   OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13   

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https://dejure.org/2013,1463
OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13 (https://dejure.org/2013,1463)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10.01.2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13 (https://dejure.org/2013,1463)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10. Januar 2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13 (https://dejure.org/2013,1463)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 5 Abs 2 AufenthG 2004, § 10 Abs 3 S 1 AufenthG 2004, § 10 Abs 3 S 3 AufenthG 2004, § 28 Abs 1 S 1 Nr 1 AufenthG 2004
    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei illegalem Ehegattennachzug

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gem. § 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 AufenthG an einen ohne erforderliches Visum eingereisten Drittstaatsangehörigen zum Ehegattennachzug zu einem deutschen Staatsangehörigen nach erfolglos abgeschlossenem Asylverfahren

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, AufenthG § 10 Abs. 3 S. 1, AufenthG § 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, AufenthG § 27 Abs. 1, AufenthG § 5 Abs. 2 S. 1 Nr. 1, AufenthG § 25 Abs. 5, GG Art. 6, EMRK Art. 8
    Ermessensreduzierung auf Null, Familienzusammenführung, Familienzusammenführungsrichtlinie, voraussichtliche Zeit der Trennung, voroübergehende Trennung, eheliche Lebensgemeinschaft, Ehegattennachzug, Visumsverfahren, deutscher Ehegatte, Asylverfahren, rechtskräftig ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gem. § 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 AufenthG an einen ohne erforderliches Visum eingereisten Drittstaatsangehörigen zum Ehegattennachzug zu einem deutschen Staatsangehörigen nach erfolglos abgeschlossenem Asylverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1770
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Hamburg, 09.05.2012 - 4 Bs 15/12

    Ausgewiesener Ausländer; besonderer Ausweisungsschutz; Ausnahme von einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13
    Es kann dahinstehen, ob die Antragstellerin unter Hinweis auf die Rechtsprechung des 4. Senats des Hamburgischen Oberverwaltungsgericht (Beschl. v. 9.5.2012, 4 Bs 15/12, juris) mit Recht geltend macht, der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG stehe § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG nicht entgegen.

    Selbst wenn die Fachanweisung der Antragsgegnerin Nr. 1/2012 (Abschn. A VI) dahingehend zu verstehen sein sollte, dass ihr Ermessen im Falle eines Rechtsanspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen zugunsten der Antragstellerin "auf null" reduziert ist (so OVG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2012, a.a.O.), wäre damit noch kein strikter Rechtsanspruch im Sinne des § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG gegeben.

  • OVG Hamburg, 05.11.2012 - 2 Bs 28/12

    Aufenthaltstitel, Erteilung eines Aufenthaltstitels, Titelerteilungssperre,

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13
    Aus § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG kann kein Absehen von den allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 Abs. 2 AufenthG, zu denen auch das Erfordernis der Einreise mit dem erforderlichen Visum gehört, entnommen werden (entgegen OVG Hamburg, Beschl. v. 5.11.2012, 2 Bs 28/12, n.v.).

    c) Aus § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG kann kein Absehen von den allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 Abs. 2 AufenthG, zu denen auch das Erfordernis der Einreise mit dem erforderlichen Visum gehört, entnommen werden (entgegen OVG Hamburg, Beschl. v. 5.11.2012, 2 Bs 28/12, n.v.).

  • BVerwG, 11.01.2011 - 1 C 23.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Einreise; Heirat in

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13
    Der von der Antragstellerin geltend gemachte Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug zu ihrem Deutschen Ehegatten erfordert neben den in § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 27 Abs. 1 AufenthG genannten Voraussetzungen grundsätzlich auch, dass die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 Abs. 2 Satz 1 AufenthG gegeben sind (BVerwG, Urt. v. 11.1.2011, BVerwGE 138, 353).
  • BVerwG, 16.12.2008 - 1 C 37.07

    Anspruch, Asylantrag, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel; gesetzlicher

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.01.2013 - 3 Bs 38/13
    Ein Anspruch aufgrund einer Ermessensvorschrift genügt auch dann nicht, wenn das Ermessen im Einzelfall "auf null" reduziert ist (BVerwG, Urt. v. 16.12.2008, BVerwGE 132, 382).
  • OVG Hamburg, 10.04.2014 - 4 Bf 19/13

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Zusammenlebens mit deutscher

    Der Begriff des gesetzlichen Anspruchs bzw. des Rechtsanspruchs ist vor dem Hintergrund des jeweiligen Regelungskontexts zu verstehen (vgl. zu § 39 Abs. 3 AufenthV: BVerwG, Urt. v. 16.11.2010, 1 C 17.09, BVerwGE 138, 122, juris Rn. 24, 25; vgl. zum "strikten Rechtsanspruch" i.S.d. § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG: BVerwG, Beschl. v. 16.2.2012, 1 B 22.11, juris Rn. 4; Urt. v. 16.12.2008, 1 C 37.07, BVerwGE 132, 382, Rn. 21 ff.; OVG Hamburg, Beschl. 16.1.2013, 4 Bs 185/12, n.v.; Beschl. v. 10.1.2013, 3 Bs 38/13, n.v.).
  • OVG Niedersachsen, 03.05.2019 - 13 PA 97/19

    Entgegenstehen der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug zu

    15/420, S. 73); die Ausreisepflicht soll in diesen Fällen deshalb grundsätzlich die zwingende Rechtsfolge der Ablehnung oder Zurücknahme des Asylantrags sein (vgl. 3. Senat des Hamburgischen OVG, Beschl. v. 10.1.2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13 -, juris Rn. 7; Bayerischer VGH, Beschl. v. 7.1.2013 - 10 CE 13.36 -, juris Rn. 14, 16; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 20.11.2017 - 18 B 1199/17 -, juris Rn. 6 ff., und v. 30.4.2010 - 18 B 180/10 -, juris Rn. 15 ff., insbes.

    Diese Gegenausnahme von der durch Art. 5 Abs. 3 UAbs. 2 FNZ-RL den Mitgliedstaaten ermöglichten Ausnahme von Art. 5 Abs. 3 UAbs. 1 FNZ-RL stellt für die Gruppe der unanfechtbar abgelehnten oder ihren Asylantrag zurücknehmenden Asylbewerber lediglich den in Art. 5 Abs. 3 und Art. 11 FNZ-RL angeordneten Grundsatz wieder her; die durch § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG aufrechterhaltene Sperre aus § 10 Abs. 3 Satz 1 AufenthG ist damit unionsrechtlich legimitiert (vgl. Bayerischer VGH, Beschl. v. 21.7.2015 - 10 CS 15.859, 10 C 15.860, 10 C 15.981 -, juris Rn. 59, der § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG als Ausübung der durch Art. 5 Abs. 3 UAbs. 2 FNZ-RL verliehenen Befugnis dem Umfang nach versteht; 3. Senat des Hamburgischen OVG, Beschl. v. 10.1.2013, a.a.O., Rn. 8; Discher, a.a.O., § 10 Rn. 40.9, beachte aber dessen bereits oben zitierte, im Ergebnis gegenläufige Auffassung zur Auslegung und Anwendung des § 10 Abs. 3 Satz 3, 1. HS.

  • VG Hamburg, 03.05.2016 - 2 E 1400/16

    Zur Ablehnung des Antrags auf Familienzusammenführung wegen fehlender Sicherung

    In dem Fall, dass nach dem nationalen Recht die Ablehnung des Antrags auf Familienzusammenführung nicht allein auf einer mangelnden Sicherung des Lebensunterhalts, sondern auch oder vorrangig auf einen Verstoß gegen das Visumerfordernis beruht, das nach dem nationalen Recht gemäß § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AufenthG grundsätzlich zwingend und wegen Art. 5 Abs. 3 Richtlinie 2003/86/EG mit der Familienzusammenführungsrichtlinie vereinbar ist (dazu OVG Hamburg, Beschl. v. 10.1.2013, 3 Bs 38/13, 3 So 3/13, InfAuslR 2013, 183, juris Rn. 8; VGH München, Beschl. v. 28.2.2014, 10 ZB 13.2410, juris Rn. 6), besteht jedoch kein Anlass für die vorbenannte Modifikation, da das Ergebnis einer Antragsablehnung nicht an den Vorgaben des Art. 7 Abs. 1 Buchst. c Richtlinie 2003/86/EG zu messen ist.

    Denn das nach dem nationalen Recht gemäß § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AufenthG grundsätzlich zwingende Erfordernis, den Antrag nicht vom Inland aus, sondern vom Ausland aus zu stellen, ist mit der Richtlinie 2003/86/EG vereinbar (OVG Hamburg, Beschl. v. 10.1.2013, 3 Bs 38/13, 3 So 3/13, InfAuslR 2013, 183, juris Rn. 8; VGH München, Beschl. v. 28.2.2014, 10 ZB 13.2410, juris Rn. 6).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - 18 B 1199/17

    Eintritt der Sperrwirkung hinsichtlich Erfüllung der Hinweispflicht durch das

    vgl. OVG NW, Beschlüsse vom 8. Dezember 2011 - 18 B 866/11 -, juris, Rn. 20, und vom 30. April 2010 - 18 B 180/10 -, juris, Rn. 13 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 Bs 38/13 -, juris, Rn. 7; BayVGH, Beschluss vom 23. September 2016 - 10 C 16.818 -, juris, Rn. 10; OVG Saarland, Beschluss vom 30. April 2008 - 2 B 207/08 -, juris Rn. 11; Maor, in: Kluth/Heusch (Hrsg.), AuslR 2016, § 10 Rn. 13; a.A.: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. April 2017 - 2 O 31/17 - , juris, Rn. 19f., Müller, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, § 10 AufenthG, Rn. 29.
  • OVG Sachsen, 19.07.2019 - 3 B 138/19

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug; Rückwirkende Erteilung einer

    In Bezug auf das Visumerfordernis bewirkt daher § 10 Abs. 3 AufenthG nach der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung keine Vergünstigung für Asylbewerber (SächsOVG, Beschl. v. 14. Mai 2018 a. a. O. Rn. 11; NdsOVG, Beschl. v. 3. Mai 2019 - 13 PA 97/19 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Hamburg, Beschl. v. 10. Januar 2013 - 3 Bs 38/13, 3 So 3/13 -, juris Rn. 7; BayVGH, Beschl. v. 7 Januar 2013 - 10 CE 13.36 -, juris Rn. 14 [16]; OVG NRW, Beschl. v. 20. November 2017 - 18 B 1199/17 -, juris Rn. 6 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17. Januar 2011 - 11 S 51/10 -, juris Rn. 8; jeweils offen gelassen: BVerwG, Urt. v. 16. Dezember 2008 - 1 C 37.07 -, juris Rn. 20; Beschl. v. 16. Februar 2012 - 1 B 22.11 - juris Rn. 4; a. A. OVG LSA, Beschl. v. 24. April 2017 - 2 O 31/17 -, juris Rn. 20; Discher, in: GK-AufenthG, Stand Juli 2015, § 10 Rn. 27 ff. differenzierend danach, ob der Ausländer in der Absicht eingereist ist, Asyl zu beantragen, oder er diesen Entschluss erst später gefasst hat: SächsOVG, Beschl. v. 16. Oktober 2008 - 3 A 94/08 -, juris Rn. 22 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2014 - 11 S 1245/14

    Spracherfordernis beim Ehegattennachzug

    Mit Blick auf die Frage, ob die Einhaltung der Visumsvorschriften zu den Voraussetzungen eines strikten Rechtsanspruchs i.S.d. § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG gehören bzw. in welchen Verhältnis § 5 Abs. 2 Satz 2 AufenthG und § 10 Abs. 3 Satz 3 AufenthG stehen (vgl. hierzu etwa OVG HH, Beschlüsse vom 05.11.2012 - 2 Bs 28/12 - juris einerseits und vom 10.01.2013 - 3 Bs 38/13 - juris andererseits), ist die Berufung nicht zuzulassen, weil es im Ergebnis hierauf nicht ankommt.
  • VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14

    Aufenthaltserlaubnis

    aa) Dem Visumerfordernis unterliegt die Klägerin ungeachtet dessen, dass sie nach der Einreise ins Bundesgebiet ein Asylverfahren betrieben hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 18.96 -, NVwZ 1998, 198; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2011 - OVG 11 S 51.10 -, juris, Rz. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 BS 38/13 u.a. -, juris, Rz. 5).
  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 10 C 13.334

    Prozesskostenhilfeantrag; maßgeblicher Entscheidungszeitpunkt bei

    Ein Anspruch aufgrund einer Ermessensvorschrift genügt aber in diesem Zusammenhang auch dann nicht, wenn das Ermessen im Einzelfall auf Null reduziert wäre (vgl. BayVGH, B.v. 7.1.2013 - 10 CE 13.36 - juris Rn. 16; OVG Hamburg, B.v. 10.1.2013 - 3 BS 38/13, 3 SO 3/13 - juris Rn. 6 ff.).
  • VG Mainz, 05.02.2020 - 4 L 1118/19

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach negativem Asylverfahren

    Insoweit ist nämlich zu berücksichtigen, dass den Eheleuten bei Eingehung der Ehe bekannt sein musste, dass die Antragstellerin zu 1. unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist ist, und es hierdurch zu einer zeitlich begrenzten Trennung kommen könnte (siehe dazu OVG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 Bs 38/13 -, juris Rn. 9; BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2014 - 1 C 15/14 -, juris Rn. 17).
  • OVG Hamburg, 25.03.2013 - 3 Bs 90/13

    Versagung der Aufenthaltserlaubnis wegen Falschangaben zum Einreisezweck im

    Diesem Rahmen entsprechen die Regelungen in § 5 Abs. 2 Satz 1 und 2 AufenthG (OVG Hamburg, Beschl. v. 10.1.2013, 3 Bs 38/13, juris).
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